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Die Soldaten

Jakob Michael Reinhold Lenz

Titel

Die Soldaten

Beteiligt

Jakob Michael Reinhold Lenz (Verfasser)

Zeit

1776 (Erscheinungszeit)
1774-1775 (Erstellungszeit)

Ort

Lettland
Russland

Sprache

Deutsch

Variante

I soldati
A katonák
The soldiers

Beispiel für

Komödie

Beziehung
Woyzeck (Anregung für)
Die Kindermörderin (Anregung für)
Die Soldaten (Bearbeitet als Oper)
Soldaten (Bearbeitet als Oper)
Die Soldaten (Bühnenbearbeitung als)
Die Soldaten (Bühnenbearbeitung als)
Die Soldaten (Bearbeitet als Hörspiel)
Die Soldaten (Hörspielmanuskript) (Bearbeitet als Hörspielmanuskript)

Themen­gebiet

Personen zu Literaturgeschichte (Schriftsteller)

Form des Werks

Drama

Weitere Angaben

Zeit- und Sachbezug: Begründete das Ständedrama im Rahmen des bürgerlichen Dramas. Zeitgleich zum Stück verfasste Lenz die Reformschrift "Über die Soldatenehen".
Inhalt: Stellt die Gefahr der - verlangten - Ehelosigkeit der Offiziere für die Bürgerstöchter dar. Verwertung eigener Erlebnisse aus Straßburg.
Überlieferung: Die "Komödie in fünf Akten", die der Autor im Winter 1774/75 verfasste, erschien 1776 zunächst anonym. Die Teilveröffentlichung einer ersten Fassung im "Straßburger Bürgerfreund" (1776) läßt in Orts- und Personennamen noch deutlich den autobiographischen Bezug auf das Verhältnis von Lenz' Brotgeber Friedrich Georg v. Kleist zu Chleophe Fibich erkennen, in die sich L. verliebt hatte. Die Bezeichnung Komödie wurde später zurückgenommen. Im Jahr 1775 hatte Lenz das Stück an Johann Gottfried Herder gesandt, der die sozialkritische Tendenz des Stoffes lobte und eine Druckempfehlung aussprach.
Epoche: Sturm und Drang

Quelle

Kindler (3. Auflage, online)
Killy

Datensatztyp

Werk

GND-Nummer

4114399-1

Datensatz-ID

04114399X
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