Sachbegriff |
Solidarische Ökonomie |
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Definition |
Unter solidarischer Ökonomie versteht man eine alternative Form des Wirtschaften im Dienste des Menschen. Sie orientiert sich an bedürfnisorientierten, sozialen, demokratischen und ökologischen Ansätzen. Der Aspekt der Solidarität kommt bei den Formen des Wirtschaftens zum Tragen, vor allem bei Anwendung des Prinzips der Gegenseitigkeit, der Umverteilung, der Freiwilligkeit von Kooperationen (z.B. Gründung von Genossenschaften) und der gegenseitigen Hilfe. Die solidarische Ökonomie steht so in Konkurrenz zur Globalisierung und dem Prinzip der Gewinnmaximierung. Die Durchführung der solidarischen Ökonomie vollzieht sich primär auf lokaler, regionaler Ebene. |
Synonym |
Solidarökonomie |
Oberbegriff |
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Beziehung |
Gemeinwirtschaft (verwandter Begriff) |
Themengebiet |
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Quelle |
Wikipedia |
Datensatztyp |
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GND-Nummer |
7737198-7 |
Datensatz-ID |
1010333763 |
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