Name |
Johann Wolf |
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Zeit |
1537-1600 (Lebensdaten) |
Ort |
Bad Bergzabern (Geburtsort)
Mundelsheim (Sterbeort) Straßburg (Wirkungsort) Wittenberg (Wirkungsort)
Tübingen (Wirkungsort)
Bourges (Wirkungsort) Angers (Wirkungsort) Dole (Wirkungsort) Speyer (Wirkungsort) Meisenheim (Wirkungsort) Mundelsheim (Wirkungsort) Deutschland |
Geschlecht |
männlich |
Akademischer Grad bzw. Titel |
Dr. jur. |
Beruf |
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Variante |
Johannes Wolf ((VD-16))
Johannes Wolf, aus Bergzabern ((VD-16)) Johannes Wolffius Johannes Wolfius
Johannes Wolff, Amtmann zu Mundelsheim
Johann Wolff Johannes Wolff |
Familie |
Johann Wolff (Sohn) |
Beziehung |
Jean de Clamorgan (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft)
Jacques Du Fouilloux (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Robert Gaguin (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Albert Krantz (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft)
Humbert Vellay (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft)
Sebastian Hornmold (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Peter Perna (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Paul Schede (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Bernhard Jobin (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Publio Fausto Andrelini (VD-16 Mitverf.) (Bekanntschaft) Universität Wittenberg Eberhard Karls Universität Tübingen Universität Bourges Universität Dôle |
Themengebiet |
Personen zu Recht |
Weitere Angaben |
Dt. (pfälz.) Jurist; Diplomat, Übersetzer, Historiker und Theologe; Sohn des Bergzaberner Amtmanns und Bürgermeisters Wolfgang Wolff (ca. 1500-1590) und der Katharina Heygelin (1505-1595); Besuch des Gymnasiums in Straßburg ab 1552; 1557 Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Wittenberg; 1560 Wechsel an die Universität Tübingen, dort Studium bis 1564; anschließend Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bourges, Fortsetzung des Studiums an der Universität Angers und schließlich an der Universität Dôle, wo er 1568 promovierte; danach Referendar am Reichskammergericht in Speyer bis zu seiner Berufung als Rat nach Meisenheim; dort ab 1569 Übertragung diplomatischer Dienste; 1572 Heirat der Maria Magdalena Achtsynit, einzige Tochter des badischen Kanzlers Martin Achtsynit (Amelius); 1573 Wechsel in den Dienst des Markgrafen Karl II. von Baden-Durlach; 1574 Amtmann der Herrschaft Mundelsheim; Ausübung dieses Amtes bis zu dessen Verkauf an das Herzogtum Württemberg (1595); nebenher Tätigkeiten als Übersetzer und Publizist; 1582 zweite Heirat nach dem Tode seiner ersten Frau (1581) mit Christina von Bühel; nach deren Tod 1591 heiratete er in 3. Ehe 1592 die Heilbronner Witwe Barbara Schaiblin, geb. Rollwag (ca. 1570-1635), die ihn überlebte; aus erster Ehe hatte er eine Tochter (Susanne), aus zweiter Ehe wiederum eine Tochter und aus dritter Ehe 3 Töchter und 2 Söhne, darunter den späteren Bürgermeister von Heilbronn, Johann Wolff |
Quelle |
DbA I 1390,6-10 und III 1006,299-300 und III 1006,277-290 (uneinheitlich) |
Datensatztyp |
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GND-Nummer |
122310160 |
Datensatz-ID |
122310160 |
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