Title |
Der gescheite Hans |
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Involved |
Jacob Grimm (Herausgeber) |
Time |
1812 (Erscheinungszeit) |
Place |
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Language |
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Variant |
Kinder- und Hausmärchen. Der gescheite Hans |
Part of |
Kinder- und Hausmärchen (Enthalten in) |
Related |
Die kluge Else (verwandter Begriff) |
Topic |
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Form of work |
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Further information |
Zeit- und Sachbezug: "Aus der Maingegend" (vermutl. Fam. Hassenpflug). Parallelen zu einer Geschichte aus Freys "Gartengesellschaft" und Kirchhofs "Wendunmuth" (1565). – Inhalt: Dummenschwank mit Situationskomik: Gretel gibt dem "gescheiten" Hans einen Gegenstand. Als er bei seiner Mutter ankommt, hat er das anvertraute Gut vertan und erhält von ihr den Ratschlag, beim nächsten mal alles besser zu machen. Die folgenden Episoden sind zusammenhanglos und enden imemr damit, dass Hans die Geschenke der Braut stets auf Basis des letzten Ratschlags der Mutter verwahrt oder benutzt, was zu grotesken Situationen führt. Den letzten Rat, Gretel freundliche Augen zuzuwerfen, nimmt er wortwörtlich und wirft ihr die ausgestochenen Augen von Kälbern und Schafen ins Gesicht, woraufhin die Braut endgültig die Flucht ergreift. - In der Erstausgabe ist noch ein zweiter Schwank (32 II) mit demselben Titel abgedruckt, der ähnlich aufgebaut ist: die Mutter will ihrem Sohn zu seiner guten Partie verhelfen und gibt ihm ebenfalls Ratschläge, die er stets verspätet beherzigt, allerdings mit anderen Gegenständen. Diese Fassung basiert indirekt auf einem Text aus H. Bebels "Facetiae". – Überlieferung: In den KHM an Stelel 32, laut Märchenindex ATU 1685 und 1696. In wenigen Anthologien vertreten, kaum neu bearbeitet oder adaptiert. |
Source |
Kinder- und Hausmärchen, Ausg. letzter Hand (KHM 32) |
Record type |
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GND-Identifier |
1220528358 |
Record ID |
1220528358 |
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