Title |
De Gaudeif un sien Meester |
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Involved |
Jacob Grimm (Herausgeber) |
Time |
1819 (Erscheinungszeit) |
Place |
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Language |
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Variant |
Kinder- und Hausmärchen. De Gaudeif un sien Meester |
Part of |
Kinder- und Hausmärchen (Enthalten in) |
Related |
Le piacevoli notti (verwandter Begriff) |
Topic |
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Form of work |
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Further information |
Zeit- und Sachbezug: Erzählung stammt "aus dem Münsterischen"; die Handschrift liegt von M. A. von Droste-Hülshoff u.d.T. "Jan un sien Sohn" vor. Älteste Versionen des Schwankmärchens von Straparola, aus dem Orient und aus Island. – Inhalt: "Gaudieb" bedeutet soviel wie Gauner. Jan bekommt hinter dem Altar vom Küster gesagt, sein Sohn solle gaudieben lernen. Er bringt seinen Sohn in den Wald zu einer Hütte mit einer Alten und deren Sohn, welcher ihn gaudieben lehrt. Der Vater soll nach einem Jahr kommen und nur zahlen, wenn er seinen Sohn nicht mehr erkenne. Er klagt es einem Männchen, das ihm rät, ein Brotkrüstchen vor einen Korb im Rauchfang zu werfen. Das Vögelchen, das herauskommt, ist sein Sohn. Auf dem Heimweg lässt der Sohn sich dann von seinem Vater als Windhund, dann als Pferd teuer verkaufen. Doch das Pferd kauft der Gaudiebmeister, und der Vater vergisst, ihm den Zaum abzunehmen. Es bittet eine Magd darum und wird ein Sperling. Sein Meister verfolgt ihn und unterliegt erst als Sperling, dann als Fisch, schließlich als Huhn, dem der Sohn als Fuchs den Kopf abbeißt. – Überlieferung: In den KHM an Stelle 68, laut Märchenindex ATU 325. |
Source |
Kinder- und Hausmärchen, Ausg. letzter Hand (KHM 68) |
Record type |
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GND-Identifier |
1220927333 |
Record ID |
1220927333 |
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