Title |
Die Goldkinder |
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Involved |
Jacob Grimm (Herausgeber) |
Time |
1812 (Erscheinungszeit) |
Place |
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Language |
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Variant |
Kinder- und Hausmärchen. Die Goldkinder |
Part of |
Kinder- und Hausmärchen (Enthalten in) |
Related |
Brüdermärchen (verwandter Begriff) |
Topic |
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Form of work |
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Further information |
Zeit- und Sachbezug: Erzählung stammt "aus den Schwalmgegenden". Bezüge zum Bata-Mythos aus Ägypten. – Inhalt: Ein armer Fischer fängt einen goldenen Fisch, der ihm für sein Leben ein Schloss mit guten Speisen gibt, solange er niemandem von ihm erzählt. Doch seine Frau lässt ihm keine Ruhe und als er es ihr erzählt, ist alles verschwunden. Das Ganze wiederholt sich, als er den Fisch wieder fängt. Beim dritten Mal rät der Fisch ihm, ihn in sechs Stücke zu schneiden und je zwei seiner Frau und zwei seinem Pferd zu geben und zwei zu vergraben. Daraus werden zwei goldene Lilien, zwei goldene Fohlen und zwei goldene Söhne. Als sie groß sind, reiten die Brüder in die Welt. Der eine kehrt heim, als Leute in einem Wirtshaus sie verspotten. Der andere durchreitet mit einem Bärenfell verkleidet glücklich einen Räuberwald. Er heiratet ein Mädchen, dessen Vater den Bärenhäuter töten lassen will. Als er ihn aber morgens im Bett sieht, ist er froh, es nicht getan zu haben. Auf einen Traum hin geht das Goldkind einen Hirsch jagen und findet eine Hexe, die ihn versteinert. Sein Bruder erfährt davon anhand der umgeknickten Lilie, kommt und befreit den Bruder. – Überlieferung: In den KHM an Stelle 85 (1812 noch als KHM 63), laut Märchenindex ATU 303. Verändert ab 1819. Janosch hat das Märchen parodiert. |
Source |
inder- u. Hausmärchen, Aus. letzter Hand (KHM 85) |
Record type |
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GND-Identifier |
1221074695 |
Record ID |
1221074695 |
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