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Werk

Gockel, Hinkel, Gakeleja

Clemens Brentano

Title

Gockel, Hinkel, Gakeleja

Involved 

Clemens Brentano (Verfasser)

Time

1826-1827 (Erscheinungszeit)
1811-1817 (Erstellungszeit)

Place

Deutschland

Language

Deutsch

Variant
Gockel, Hinkel, Gakeleia
Gockel und Hinkel
Gockel, Hinkel und Gackeleia
Das Märchen von Gockel, Hinkel und Gackeleia
Ur-Gockel
Pollastrella, Pollastrella, Starnazzina ed altre fiabre
The tale of Gockel, Hinkel and Gackeliah
Gockel, Hinckel et Gackeleia
L' histoire de Gockel et Hinkel
Gockel, Hinkel y Gackeleia
Bajka o Piejczyku i Kulejce
Gokkeru monogatari

Part of

Italienische Märchen (Enthalten in)
Die Märchen (Enthalten in)

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Müde bin ich, geh zur Ruh' (Enthält)
Graf Gockel (Illustration)
Skizze zu einem Interieur (?) (Sammlung Schinkel), SM A.23 verso (Illustration)
Illustrationsentwurf zu Clemens Brentanos Märchen "Gockel, Hinkel und Gackeleia" (Sammlung Schinkel), SM A.23 recto (Illustration)
Illustrationsentwurf zu Clemens Brentanos Märchen "Gockel, Hinkel und Gackeleia" (Illustration)
Gockel, Hinkel und Gackeleja (Bearbeitet als Hörspiel)
Gockel, Hinkel und Gackeleja (Hörspielmanuskript) (Bearbeitet als Hörspielmanuskript)
Herr Alektryo verliert den Kopf (Hörspiel) (Bearbeitet als Hörspiel)
Herr Alektryo verliert den Kopf (Hörspielmanuskript) (Bearbeitet als Hörspielmanuskript)
Gockel, Hinkel und Gackeleia (Bearbeitet als Hörspiel)
Gockel, Hinkel und Gackeleia (Hörspielmanuskript) (Bearbeitet als Hörspielmanuskript)
Gockel, Hinkel, Gackeleia (Bühnenbearbeitung als)
Gockel, Hinkel und Gackeleia (Bühnenbearbeitung als)

Topic

Personen zu Literaturgeschichte (Schriftsteller)

Form of work

Märchen

Further information

Epoche: Romantik
Zeit- und Sachbezug: Im Zyklus „Italienische Märchen“ enthalten: zwischen 1805 und 1816 frei nach der literarischen Vorlage von Giovanni Battista Basiles „Il Pentamerone“ sowie mit persönlichen Bezügen arrangiert.
Inhalt: Entspricht dem italienischen Märchen "La preta delo Gallo": Geschichte des verarmten Rauhgrafen Gockel von Hanau, der gemeinsam mit seiner Gattin Hinkel und der Tochter Gackeleia in einem verfallenen Schloss lebt und dank eines Zauberrings erneut Ruhm und Jugend erlangt. Das Märchen zeichnet sich durch eine phantastische Fabulierkunst, Satire, arabeskenartige Gebilde, zeitgenössische Anspielungen und das Wechselspiel von Prosa und lyrischer Sprachkunst aus. Besonders die Spätfassung verdeutlicht das biblische Gleichnis von Sündenfall, Opfertod und der Wiedergewinnung des verlorenen Paradieses. Die gefährdete Existenz der Haushuhnrasse verweist auf die persönlichen existenziellen Nöte und Geldsorgen Brentanos in jener Zeit. Enthält ein variiertes Kindergebet von Luise Hensel.
Überlieferung: Der Ur-Gockel erschien teilweise in der Zeitschrift Iris (1826-27) und als erweiterte Fassung 1838, welche eine Widmung sowie ein „Tagebuch der Ahnfrau“ enthält. Die Gesamtausgabe der Märchen wurde posthum von Görres herausgegeben. Lesiglich vom "Gockel" ist die Handschrift erhalten.

Source

Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik. - 2006
Kindler neu
Kröner Weltlit.
Bogner, Ralf Georg (Hg.): Deutsche Literatur auf einen Blick. - 2009
Landfester, U.: Clemens Brentano : Sämtliche Werke und Briefe. Bd. 18,4 - Prosa : Italienische Märchen. - 2018, S. 116

Record type

Werk

GND-Identifier

4358445-7

Record ID

94296246X
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